Freitag, 22. Februar 2013
Tour nach Villeta
Villeta wurde 1714 gegründet und liegt ca. 35 km südlich von Asuncion am Rio Paraguay.
Der Ort war bis 1930 Hauptumschlagshafen für den Export von Orangen, dann wurde Villeta ein Industriezentrum für Zement, Stahlverarbeitung und chemische Produkte. Die größte Zementfabrik des Landes ist heute in Villeta angesiedelt.
Der Ort ist sehr sauber, hat einen schönen Park und viele historische und koloniale Gebäude.
Die Kirche “Virgen del Rosario”, wurde während des Triple Alliance Krieges gebaut und zunächst als Hospital genutzt.
Der Ort war bis 1930 Hauptumschlagshafen für den Export von Orangen, dann wurde Villeta ein Industriezentrum für Zement, Stahlverarbeitung und chemische Produkte. Die größte Zementfabrik des Landes ist heute in Villeta angesiedelt.
Der Ort ist sehr sauber, hat einen schönen Park und viele historische und koloniale Gebäude.
Die Kirche “Virgen del Rosario”, wurde während des Triple Alliance Krieges gebaut und zunächst als Hospital genutzt.
Auf dem Weg nach Villeta kommt man an großen Zuckerrohrfeldern vorbei
Die erste Eisenbahn Südamerikas
Im Jahr 1854 entsendete der damalige Präsident Paraguays, Don
Carlos Antonio López, seine Söhne Francisco und Venancio López
Carrillo nach England, wo diese die Gebrüder John und Alfred Blyth
für den Kauf der Materialien auswählten, die notwendig waren, um in
Paraguay ein Eisenbahnnetz aufzubauen.
Das notwendige Metall kam aus der Eisenschmelze Ybycuí, der ersten von ganz Südamerika. Mit Hilfe des Militärs wurden die Streckenabschnitte vorbereitet auf denen später die Schienen verlegt wurden.
Am 24. März 1856 wurde per Schiff die Summe von 50.000 Pfund Sterling nach England entsendet, damit die Ingenieursbrüder Blyth alles Notwenige kaufen konnten. Im Juni 1857 wurde der erste Abschnitt eingeweiht. Dieser begann in der Nähe des Hafens und ging bis zum San Francisco Platz, heute Plaza Uruguaya, wo Baumaterialien abgeladen wurden, die später zum Bau der Estación Central benötigt wurde. 1861 wurde der Streckenteil vom Bahnhof
San Francisco (Zentrum) bis Trinidat (heute Botanischer Garten) eingeweiht.
Im Dezember wurde die Strecke bis Luque in Betrieb genommen.
1913 wurde die Strecke bis Encarnation fertig gestellt.
Auch in der Nähe des Bahnhofes stößt man immer wieder auf Relikte der alten Eisenbahn
Das notwendige Metall kam aus der Eisenschmelze Ybycuí, der ersten von ganz Südamerika. Mit Hilfe des Militärs wurden die Streckenabschnitte vorbereitet auf denen später die Schienen verlegt wurden.
Am 24. März 1856 wurde per Schiff die Summe von 50.000 Pfund Sterling nach England entsendet, damit die Ingenieursbrüder Blyth alles Notwenige kaufen konnten. Im Juni 1857 wurde der erste Abschnitt eingeweiht. Dieser begann in der Nähe des Hafens und ging bis zum San Francisco Platz, heute Plaza Uruguaya, wo Baumaterialien abgeladen wurden, die später zum Bau der Estación Central benötigt wurde. 1861 wurde der Streckenteil vom Bahnhof
San Francisco (Zentrum) bis Trinidat (heute Botanischer Garten) eingeweiht.
Im Dezember wurde die Strecke bis Luque in Betrieb genommen.
1913 wurde die Strecke bis Encarnation fertig gestellt.
Im alten Bahnhof Asuncion - Heute Museum
Der ehemalige Schalter
Die erste Lokomotive
Die alten Pläne, Karten und Unterlagen aus der Anfangszeit werden sauber aufbewart
Edel waren die alten Wagen ausgestattet
Detailaufnahmen des Toilettenbereiches - toll, das ausklappbare Waschbecken
Auch in der Nähe des Bahnhofes stößt man immer wieder auf Relikte der alten Eisenbahn
Nächste Station
Die Reste der Bahn in Ypacarai
Mittwoch, 20. Februar 2013
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